Plantschspaß im Sommer - Vorsicht Wasserrute!
Gerade bei diesen Temperaturen gehen viele Hunde sehr gerne baden und plantschen um sich abzukühlen oder zu spielen.
Aber Vorsicht! Ab und zu (gottseidank nicht sehr häufig) kann es dabei zu einer sogenannten Wasserrute kommen. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung der Muskulatur im Bereich des Rutenansatzes und des hinteren Rückens beim Hund. Sie entsteht durch eine starke bis übermäßige, körperliche Belastung der Rücken- und Rutenmuskulatur des Hundes, meist in Verbindung mit kaltem Wasser. Gerade beim Schwimmen, Spielen und Toben im Wasser, wird die Rute als Gleichgewichts- und richtungsweisendes Organ stark beansprucht.
Erkennen kann man die Wasserrute sehr gut an verschiedenen Merkmalen:
Um andere Erkrankungen ausschließen zu können und da es in den meisten Fällen eine sehr Schmerzhafte Angelegenheit ist empfiehlt sich bei Verdacht immer ein Besuch beim Tierarzt, dort kann dann weitere Diagnostik gemacht werden und ein Schmerzmittel verbreicht werden.
Ansonsten ist die wichtigste Therapie Ruhe um weitere Überlastungen der Muskulatur vorzubeugen.
Bei länger anhaltenden Problemen oder immer wiederkehrenden Beschwerden kann auch eine physiotherapeutische Behandlung zur Stärkung der Muskulatur sinnvoll sein.
Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben melden Sie sich gerne bei mir!